Fünf (gute) Gründe, in Porto zu leben
Fünf (gute) Gründe, in Porto zu leben

Porto, oder Invicta wie sie von den Portugiesen genannt wird, ist lebendiger denn je. Seinem Charme konnte auch die renommierte britische Zeitung Financial Times nicht widerstehen, die fünf Gründe aufführte, warum es sich lohnt, in Porto zu leben. Dazu gehören die Architektur, Investitionsmöglichkeiten, die Landschaft, Gastronomie und Kultur. Wir nennen Ihnen diese Gründe, damit Sie diese Stadt nicht aus den Augen verlieren.

Die britische Zeitung lobt die portugiesische Stadt zunächst, da sie „viel mehr zu bieten hat als ihren berühmten Portwein“. Porto, so die Financial Times, bietet Geschichte, spektakuläre Landschaften und einige der besten Gerichte der portugiesischen Küche.

1. Architektur

Die britische Zeitung unterstreicht die Tatsache, dass die Stadt Porto 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und für ihre mittelalterlichen Gebäude und barocken Kirchen bekannt ist. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt „führt Sie zu der Buchhandlung Lello & Irmão“, wie die FT vorschlägt und fügt hinzu, dass es sich um eine der ältesten Buchhandlungen Portugals handelt, nämlich aus dem Jahr 1881. Die Buchhandlung im Stil einer Bibliothek, die Art nouveau und Art déco verbindet, wurde von dem Ingenieur Francisco Xavier Esteves entworfen und „zieht Touristen und Einheimische an“.

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Die FT betont, dass die „Stadt weit davon entfernt ist, in der Vergangenheit zu verharren“ und nennt dabei die neue und beeindruckende „Casa da Música“, eine moderne Konzerthalle in Porto.

2. Eine Stadt für Investitionen

„Der portugiesische Immobilienmarkt hat sich nicht vollständig von der Wirtschaftskrise erholt“, schreibt die FT und erwähnt die steigenden Preise. Sie nennt Daten von Confidencial Imobiliário, die voraussagen, dass der portugiesische Immobilienmarkt in den nächsten 12 Monaten um 5% wachsen wird, mit einem besonderen Fokus auf Porto, wo die Preise in diesem Jahr voraussichtlich weiter steigen werden.

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Die britische Zeitung betont, dass die Stadt immer noch billiger ist als Lissabon, und dass der Quadratmeterpreis für Investoren weiterhin sehr attraktiv ist.

3. Spaziergänge an der Küste

„Im Gegensatz zu Lissabon, wo einer der beliebtesten Strände, Praia de Carcavelos, eine halbe Stunde mit dem Zug entfernt ist, sind die Strände von Porto leicht zu erreichen“, bemerkt die FT. Die Zeitung nennt als Beispiel die Strände von Foz do Douro, 10 Minuten mit dem Bus vom Zentrum entfernt, sowie die nahe gelegene Stadt Matosinhos, ideal für einen „malerischen Küstenspaziergang“.

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4. Ein Ort mit Aussicht

Die britische Zeitung hebt auch die verschiedenen Aussichtspunkte hervor, die über die Stadt, die Straßen, den Fluss Douro und die eiserne Brücke Dom Luís I verstreut sind, die Porto mit der Stadt Vila Nova de Gaia verbindet. Alle bieten eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die umliegende atemberaubende Landschaft..

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5. Gastronomie

Nicht zuletzt verweist die FT auch auf die tripas à moda, das typischen Gericht der Stadt. Dabei handelt es sich um einen Eintopf aus „Eingeweiden, weißen Bohnen, Würsten oder Schweinsohren“. Die Zeitung hebt das Restaurant Escondidinho als eine der Perlen hervor, die man im Zentrum der Stadt finden kann.