
Eine Zeit lang im Ausland zu arbeiten ist ohne Zweifel eine lohnenswerte Erfahrung. Aber bei den Lebenshaltungskosten mancher Städte ist es nicht immer einfach. Die Unternehmensberatung Mercer hat ein Ranking der teuersten Städte für Expatriates zusammengestellt. Dabei belegen asiatische Städte die ersten Plätze. Lediglich Zürich und Bern schaffen es als einzige europäische Städte in die Top Ten.
Hong Kong ist die teuerste Stadt der Welt für Expats. Die Lebenshaltungskosten sind im Vergleich zu den Gehältern, zusammen mit den Währungsschwankungen, der Hauptgrund dafür, dass asiatische Städte zu den teuersten für Expats zählen. Die Studie berücksichtigt auch die Kosten für Wohnung, Transport und Essen.
Nach Hongkong folgen Tokio (Japan), Seoul (Südkorea), Shanghai und Peking (China). Als einzige europäische Städte erscheinen die Schweizer Städte Zürich und Bern.
Erwähnenswert ist auch die Aufnahme von zwei afrikanischen Städten in das Ranking: Luanda, Hauptstadt von Angola, und Jamena, Hauptstadt des Tschad. Auch hier sind die Lebenshaltungskosten für Expatriates sehr hoch.
1. Hong Kong, China

2. Tokio, Japan

3. Zürich, Schweiz

4. Singapur

5. Seoul, Südkorea

6. Luanda, Angola

7. Shanghai, China

8. N’Djamena, Tschad

9. Peking, China

10. Bern, Schweiz
