Dies geht aus einer aktuellen Rangliste des Magazins fDi Intelligence hervor, das zur Financial Times gehört.
Porto
Daniel Seßler on Unsplash

Porto steht ganz oben auf der Liste der europäischen Städte und Regionen der Zukunft, so das Ranking des Magazins fDi Intelligence, das zur Financial Times gehört. Portugals zweitgrößte Stadt erscheint vor Städten wie Birmingham oder Manchester (England), Glasgow (Schottland), Antwerpen (Belgien), Katowice (Polen), Izmir und Adana (Türkei), Göteborg (Schweden) und Bilbao (Spanien).

„Heute schreiben wir Geschichte“, so Ricardo Valente, Stadtrat für Wirtschaft, Beschäftigung und Unternehmensförderung, in einer Mitteilung der Gemeinde. „Mehr noch als das Ergebnis ist der Prozess von Bedeutung, der die Garantie für die künftige Nachhaltigkeit der Stadt ist“, fügte er hinzu.

Im Jahr 2022 konnte die Gemeinde rund 433 Millionen Euro an Direktinvestitionen in die Stadt holen, mehr als doppelt so viel als im Vorjahr, wodurch 1380 direkte Arbeitsplätze geschaffen wurden. Der Stadtrat erinnert aber auch an die Auswirkungen, welche die Ansiedlung von Unternehmen auf die Sanierung der Stadt und auf die „Steigerung ihrer Sichtbarkeit und internationalen Wettbewerbsfähigkeit“ hat.

Im Ranking der Financial Times wurden die Strategien zur Investitionsförderung von 90 Städten und Regionen verglichen, wobei Kriterien wie das Profil und die Anzahl der in den letzten 12 Monaten angezogenen Auslandsinvestitionen, die am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und die Ergebnisse der lokalen Politik in Bezug auf die Anwerbung von Talenten, die Energieresilienz und die Nachhaltigkeit berücksichtigt wurden.

„Porto ist eine Stadt, die sich selbst formt, tolerant gegenüber Veränderungen und in der Lage ist, die Wünsche derjenigen zu erfüllen, die hier leben, arbeiten oder studieren möchten“, betont Ricardo Valente und fügt hinzu, dass diese Anerkennung demonstrativ ist für „eine Stadt, die Ambitionen hat, diese erfüllt und keinen Wettbewerb fürchtet.“