
Mehr als die Hälfte der Immobilieninvestitionen in der Algarve-Region stammen laut dem Market Report Portugal von Engel & Völkers aus dem Ausland. Bei den Investoren handelt es sich überwiegend um Deutsche, Briten und Belgier.
Ausländische Immobilieninvestitionen sind in der Region Lagos am stärksten verbreitet und machen derzeit rund 82 % der vom Maklerunternehmen abgewickelten Transaktionen aus. In Albufeira-Carvoeiro beträgt der Anteil ausländischer Investitionen 72 % der Immobilienkäufe und in Tavira liegt der Prozentsatz bei 92 %. In Vilamoura und Faro sind die Hälfte der Investoren international.
„Die begehrtesten Immobilien an der Algarve sind Villen mit drei bis vier Schlafzimmern, typischerweise mit einer Größe von 200 bis 300 Quadratmetern, meist mit Swimmingpool, großen Außenbereichen und in Strandnähe. Insbesondere in Vilamoura besteht auch Nachfrage nach Wohnungen mit zwei bis drei Schlafzimmern und geräumigen Terrassen“, verrät das Immobilienbüro.

Was den Anstieg der Immobilienpreise im Jahr 2023 betrifft, so war Lagos die Region mit der größten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Portimão, Vilamoura und Albufeira verzeichneten 2023 die geringsten Preisanhebungen: Vilamoura und Portimão verzeichneten einen Anstieg von 12 %, während Albufeira eine Erhöhung von 17 % aufwies. Faro und Tavira verzeichneten Steigerungen von 20 % bzw. 25 %.
In Bezug auf den Mietmarkt sind die höchsten Preise in Vilamoura zu verzeichnen, wo der Preis bei 9,40 Euro pro Quadratmeter liegt, und in Portimão, wo die Mietpreise etwa 9,25 Euro pro Quadratmeter betragen. In Albufeira, Tavira und Lagos liegen die im Jahr 2023 verzeichneten Mietpreise bei etwa 9 Euro pro Quadratmeter. Das Gebiet mit den niedrigsten Mietpreisen an der Algarve ist Faro, wo die Preise etwa 7,30 Euro pro Quadratmeter betragen.
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