
Denken Sie über den Kauf oder die Langzeitmiete einer Immobilien in Portugal nach? Sie kennen die Algarve oder Madeira schon von mehreren Urlaubsaufenthalten, wissen aber nicht, wie Sie das Projekt angehen sollen? Dann kann es Sinn machen, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Hier präsentieren wir Ihnen Vor- und Nachteile eines Maklers für Käufer und Mieter.
Vor Ort ansässige Immobilienmakler haben bereits Erfahrungen mit ausländischen Käufern und kennen die Vorlieben deutscher Interessenten. Die vom Makler getroffene Vorauswahl erspart Ihnen jede Menge Zeit. Außerdem kann er Ihnen bei der Erledigung der Formalitäten behilflich sein und sicherstellen, dass beim Immobilienkauf alles mit rechten Dingen zugeht.
Mögliche Sprachbarrieren können durch das Heranziehen eines Maklers ebenfalls überwunden werden. Sollte es Meinungsverschiedenheiten zwischen Ihnen und dem Verkäufer geben oder wenn eventuell noch Renovierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, kann der Immobilienmakler zwischen beiden Parteien vermitteln und die nötigen Reparaturen veranlassen.
Makler sprechen die Landessprache und helfen bei den Formalitäten
Dieser Service hat natürlich seinen Preis, der bei der Berechnung des Kaufpreises beachten werden muss. Die Maklerprovision hängt üblicherweise vom Kaufpreis ab, was dazu verleitet, diesen in die Höhe zu treiben, um den eigenen Gewinn zu steigern. Zuweilen kann es erscheinen, dass die Immobilienmakler eher die Interessen des Verkäufers berücksichtigen und lediglich an einer schnellen Abwicklung interessiert sind.
Falls Sie einen Exklusivvertrag mit dem Makler geschlossen haben, sind Sie auf dessen Immobilienportfolio beschränkt. Dies können Sie verhindern, indem Sie sich vergewissern, dass der Makler mit anderen Maklern zusammenarbeitet und dadurch sein Portfolio erweitert. Dies ist übrigens auch ein Qualitätsmerkmal für den Makler, auf das Sie bei der Auswahl eines Maklers achten sollten.