
Eine Immobilie am Strand zu besitzen wird bei denjenigen, die sich dazu entscheiden, eine Immobilie in Portugal zu kaufen, immer beliebter, sowohl bei portugiesischen Familien als auch bei ausländischen Investoren. Dieser Markt ist auch während der Pandemie dynamisch geblieben, angetrieben von dem Bedürfnis nach mehr Platz und Komfort sowie des Aufstrebens der Telearbeit. Die Nachfrage nach zum Verkauf stehenden Immobilien an der portugiesischen Küste ist in 45 der 54 Gemeinden an der portugiesischen Küste gestiegen, was dazu führte, dass das Angebot in den meisten Gebieten zurückging und die Immobilienpreise in die Höhe schnellten. Das Gleiche ist auf dem Mietmarkt an der portugiesischen Küste zu beobachten. Aber wo gibt es die günstigsten Immobilien an der portugiesischen Küste? Wo gibt es die günstigsten Langzeitmieten?
Immobilien am Meer in Portugal: Preissteigerungen
Betrachtet man die 54 Gemeinden, die die portugiesische Küste bilden, stellt sich heraus, dass die zum Verkauf stehenden Immobilien zwischen Mai 2021 und Mai 2022 an 48 Orten teurer wurden. In Sines an der Alenetjo-Küste wurde laut idealista/data der stärkste Preisanstieg für Immobilien am Meer verzeichnet (+71 %), wobei eine Immobilie im Mai dort durchschnittlich 465.284 Euro kostete. Grândola im Alentejo (+53,8 %) und Lagos an der Algarve (+44,1 %) folgen.

Luxuriöse Strandimmobilien in Portugal
Wo ist es am teuersten, eine Immobilie an der portugiesischen Küste zu kaufen? Die teuersten Küstenimmobilien in Portugal befinden sich in Cascais mit Durchschnittspreisen von 892.485 Euro im Mai 2022. Knapp dahinter liegen Grândola (872.644 Euro) und Loulé (721.628 Euro).
Günstige Küstenimmobilien in Portugal
Wenn es um günstigen Küstenimmobilien zum Verkauf in Portugal geht, sind die Gemeinden an der portugiesischen Küste, in denen es am günstigsten ist, eine Immobilie in Strandnähe zu kaufen, und ihre durchschnittlichen Preise:
- Porto de Mos (119.056 Euro)
- Marinha Grande (157.315 Euro)
- Cantanhede (161.198 Euro)
- Figueira da Foz (179.599 Euro)
- Santiago do Cacém (194.703 Euro)
Durchschnittliche Immobilienpreise an der portugiesischen Küste
Betrachtet man den Quadratmeterpreis von Immobilien an der portugiesischen Küste, zeigen die Daten, dass dieser Wert in allen Gemeinden gestiegen ist, insbesondere in Alcácer do Sal (+76,9 %), Sines (50,3 %) und Aljezur (+33,5 %). Die am wenigsten starken Anstiege der durchschnittlichen Quadratmeterpreise wurden in Porto de Mós (+0,7 %) sowie in Murtosa und Vagos (je +2,5 %) registriert, wie die Daten zeigen.
In Lissabon ist der Quadratmeterpreis für Immobilien am höchsten und erreicht im Durchschnitt 5.048 Euro. Es folgen Cascais (4.069 Euro/m2), Grândola (3.785 Euro/m2), Loulé (3.339 Euro/m2) und Lagos (3.292 Euro/m2).
Das Ranking der Küstengemeinden, in denen die Quadratmeterpreise am günstigsten sind, wird von Porto de Mós (657 Euro/m2) angeführt, gefolgt von Cantanhede (884 Euro/m2), Oliveira de Azeméis (941 Euro/m2), Marinha Grande (957 Euro/m2) und Murtosa (1.102 Euro/m2).

Beachten Sie, dass die Nachfrage nach Immobilien am Meer ebenfalls gestiegen ist und in 45 Gemeinden der portugiesischen Küste zugenommen hat, insbesondere in Murtosa (+114,7%), Loulé (94,2%) und Portimão (+90,9%). Zu den größten Nachfragerückgängen, die zwischen Mai 2021 und Mai 2022 verzeichnet wurden, gehören Esposende (-31,9 %), Grândola (-24,9 %) und Alcácer do Sal (-18,1 %).
Die hohe Nachfrage nach Strandimmobilien hat dazu geführt, dass das Angebot in 50 der 54 analysierten Gemeinden zurückgegangen ist. Die größten Rückgänge wurden in Loulé (-43,1 %), Portimão (-43 %) und Oeiras (-42,3 %) verzeichnet. Die einzigen Gemeinden, in denen das Angebot an Immobilien an der Küste zunahm, waren Esposende (+27,7 %), Sines (+18,2 %), Ovar (+1,1 %) und Alcácer do Sal (+0,7 %).
Langzeitmieten am Strand in Portugal: In 42 Gemeinden steigen die Preise
Der Mietmarkt berücksichtigte 52 Gemeinden an der portugiesischen Küste, da die Stichprobe in Mira und Murtosa nicht repräsentativ war. Von diesen 52 Gebieten sind die Preise für Langzeitmieten in der großen Mehrheit – 42 Gemeinden – gestiegen. Die Preise für Langzeitmieten an der portugiesischen Küste, die zwischen Mai 2022 und dem Vorjahresmonat den größten Anstieg erlebten, wurden in Odemira (+67,0 %) verzeichnet, gefolgt von Lagos (+66,0 %) und Nazaré (+54,6 %). Andererseits fielen die Mieten für Immobilien an der portugiesischen Küste in Grândola um 50,4 %, in Sesimbra um 17,1 % und in Caminha um 15,3 %, wie aus den Daten hervorgeht.
Wie teuer sind die Mieten an der portugiesischen Küste?

Die teuersten Mietobjekte in Meeresnähe in Portugal befinden sich in Cascais, wo die Durchschnittsmiete im Mai 2022 bei 1.718 Euro/Monat lag. Knapp dahinter liegen Loulé (1.554 Euro/Monat) und Lagos (1.521 Euro/m2). Die günstigsten Langzeitmieten an der portugiesischen Küste findet man in Cantanhede (445 Euro/Monat) und Marinha Grande (497 Euro/Monat).
Wenn man sich den Quadratmeterpreise der Mietwohnungen an der portugiesischen Küste ansieht, stiegen die Werte in 42 Gemeinden, mit Porto de Mós (+82,6 %), Vila do Bispo (+60,4 %) und Óbidos (+45,3 %) an der Spitze. Dagegen sanken die Quadratmeterpreise von Wohnungen auf dem Mietmarkt in Aljezur (-25,5 %) und Oliveira de Azeméis (-9,1 %).
Wo sind die Mieten in Portugal am teuersten? In Lissabon (14,6 Euro/m2/Monat), Cascais (14,0 Euro/m2/Monat) und Vila do Bispo (13,3 Euro/m2/Monat) sind die Quadratmeterpreise der Mietobjekte am teuersten. Auf der anderen Seite ist es in Oliveira de Azeméis und in Vagos am preiswertesten: hier sind die günstigsten Mieten an der portugiesischen Küste zu finden, die in beiden Gemeinden bei 4,1 Euro/m2/Monat liegen. Santa Maria da Feira und Marinha Grande bieten auch erschwingliche Mieten mit je 5,3 Euro/m2/Monat.